(siehe auch HFCKW-frei)
Zum Aufschäumen des Rohmaterials werden nur Gase verwendet, die kein
Fluorchlorkohlenwasserstoff enthalten und somit die Ozonschicht nicht gefährden.
Internationaler Code für Versandverpackungen.
Die vorliegenden Codes wurden von der FEFCO und der ASSCO ausgearbeitet, mit dem
Ziel, umständliche Definitionen von Wellkisten - und Verpackungskonstruktionen
durch einfache, international gültige Symbole zu ersetzen, die unabhängig von
sprachlichen und anderen Schwierigkeiten allgemein verständlich sind.
Die Festigkeit eines Papiers ist abhängig von der Art des eingesetzten
Fasermaterials und dem Flächengewicht des Papiers. Man beurteilt die Festigkeit
nach der Zugfestigkeit oder „Reißlänge“. Die „Reißlänge“ ist die theoretisch
errechnete Länge eines Papierstreifens von beliebiger, aber an allen Stellen
gleicher Breite und Dicke, bei der er, an einem Ende aufgehängt gedacht, infolge
seines Eigengewichts am Aufhängepunkt abreißen würde. Die Prüfung wird
durchgeführt im Zugfestigkeitsprüfer. Dieses Gerät besitzt zwei Zeiger, von
denen der eine die Belastung (das Reißgewicht) und der andere die Dehnung des
Papiers in Prozent anzeigt. Die Festigkeit eines Papiers ist in seiner Längs-
und Querrichtung nicht gleich groß. Die Festigkeit (Reißlänge) eines Papiers ist
in der Regel in seiner Laufrichtung größer, weil die Orientierung (Ausrichtung)
der Fasern bei der auf dem Sieb der Papiermaschine vor sich gehenden Verfilzung
vorwiegend in dieser Richtung (Längsrichtung) erfolgt. Wegen der
Unterschiedlichkeit der Festigkeitswerte in der Längs- und Querrichtung geht man
bei der Beurteilung von dem Mittelwert zwischen beiden aus und spricht dann von
der „mittleren Reißlänge“.
(H. G. SCHWEIZER, PAPIER-PRAKTIKUM )
(früher auch Gießfolien)
Die durch Extrusion erhaltene Folienbahn verläuft flach in der Produktionsebene.
Das Werkzeug ist eine Breitschlitz-Düse. Da die Abkühlwalze (Chill Roll) für die
Flachfolien-Extrusion von besonderer Bedeutung ist, spricht man auch von
Chill-Roll-Extrusion.
Das Polymer wird in einem Extruder (a) aufgeschmolzen. Über ein Sieb-Packet (b),
das als Filter wirkt, tritt die Schmelze aus einer Breitschlitz-Düse als
Formwerkzeug aus. Die Abkühlung erfolgt auf einer Kühlwalze (e). Eine Luftbürste
(d) sorgt für das Anlegen der Folienbahn auf die Oberfläche der Kühlwalze. Eine
Kontrolle der Dickengleichmäßigkeit erfolgt bei (f), dann wird die Folienbahn
über weitere Walzen zur Abwicklung (g) geführt. Vor der Abwicklung können, je
nach Art der Anlage, weitere Verfahrensstufen zwischengeschaltet werden, z.B.
zum Bedrucken der Folie, zur Oberflächenbehandlung oder zum Prägen. (Nentwig
Kunststoff-Folien)
Bei allen Hochdruckverfahren liegen die zu druckenden Elemente (Texte, Bilder, Grafiken) höher als alle Flächen einer Druckseite, die nicht bedruckt werden sollen. Die auf gleicher Höhe liegenden zu druckenden Elemente der Druckform werden eingefärbt; sie übertragen die Druckfarbe auf Papier.
Das bedeutendste Druckverfahren ist der Flexodruck. Z. B. von Verpackungen in den Tiefkühltruhen im Supermarkt bis zu hochwertigen Verpackungsmaterialien in Modehäusern. Die Tragetasche aus der Boutique, die Milchtüte und das Etikett.
Gedruckt wird auf Papier, Folien, Metallpapieren, Verbundmaterial und auch Wellpappe.
Hochdruck
Etiketten
Flexodruck
Etiketten, Folien, Tragetaschen, Verpackungen.
vgl. auch Flachdruck/Offsetdruck, Tiefdruck, Digitaldruck, Siebdruck
konzeption & realisation:
burhorst-IT
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Stand: 30. März 2008